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ALBUM OF THE WEEK ON RBBKULTUR
REVIEW & PODCAST


Hoch gelobt vom weltführenden Magazin Gramophone als ein Künstler mit „Kühnheit sowie außergewöhnlicher pianistischer Sicherheit“, zog der OPUS KLASSIK nominierte Young Steinway Artist Yi Lin Jiang mit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Masques“ sofort die Aufmerksamkeit der internationalen Musikwelt auf sich und wurde noch in derselben Saison mit einer Nominierung für den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Die französische Zeitschrift Diapason attestiert seinem Spiel „eine mit Stolz getragene Geste“, AllMusic applaudierte „seine Virtuosität sowie sein Feingefühl für musikalische Stimmungen“, die Süddeutsche Zeitung sprach über seine „enorme Musikalität und packende Ausdruckstiefe“, und das australische Limelight-Magazin ernannte ihn zu „einer beeindruckenden Neuheit auf dem Markt, außerordentlich talentiert mit vollkommener Technik und Elan“.

Von der deutschen Zeitschrift FONO FORUM als „eine ziemlich ehrgeizige und ebenso eigenwillige Label-Neugründung“ bezeichnet, etablierte Yi Lin Jiang mitten in der COVID-19-Pandemie sein eigenes Plattenlabel ANCLEF [LC 96481] und erhielt weite Anerkennung durch MusicWeb International für die „wunderbare Produktions- wie erhabene Aufnahmequalität“. Mit der großzügigen Unterstützung des Deutschen Musikrats im Rahmen von „NEUSTART KULTUR“ konnte er gemeinsam mit dem italienischen Pianisten und Duopartner Jacopo Giovannini die erste EP „Philia“ sowie das damit verbundene Soloalbum „IV·XXI“, welches drei Nominierungen für den OPUS KLASSIK 2022 erhielt, erfolgreich veröffentlichen. Anhand des Kritikerlobs einer kulturellen Nachhaltigkeit bewilligte die Deutsche Orchester-Stiftung ANCLEF die limitierte Vinyl-Edition „In Memoriam“ auf Schallplatte. Dank einer zusätzlichen Förderung der GVL kulminierte die florierende Fortsetzung seiner „NEUSTART KULTUR“-Errungenschaften auf dem Soloalbum „Fête du soleil“, welches von rbbKultur als Album der Woche ausgewählt wurde und vier Nominierungen für den OPUS KLASSIK 2023 in den Kategorien Instrumentalist, Nachwuchskünstler, solistische Einspielung und Videoclip des Jahres erhielt. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, wird er seine vollbrachte „NEUSTART KULTUR“-Reise mit dem kommenden, vierhändigen Duoalbum „H2O“ abschließen. Weitere ANCLEF-Veröffentlichungen mit seinem langjährigen Tonmeister Peter Laenger sind innerhalb der nächsten Saison-Spielzeiten bereits in Planung.

Yi Lin Jiang ©Georgy Dorofeev

Konzerteinladungen führten Yi Lin Jiang u.a. ins Konzerthaus Berlin, in die Laeiszhalle Hamburg, auf alle wichtigen Bühnen Münchens (Prinzregententheater; Gasteig; Herkulessaal und Cuvilliés-Theater in der Münchner Residenz), in die historische Willa Atma Zakopane sowie nach London in die St Martin-in-the-Fields, wo seine außerordentliche Aufführung von Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 111 im Rahmen seines Solo-Debüts mit Standing Ovations gefeiert wurde. Er gastiert u. a. bei den Münchner Opernfestspielen, dem Musikfest der NDR Radiophilharmonie, der Heidelberger Klavierwoche, dem Euregio Musikfestival, der Salzburg Biennale sowie der Pianists of the World Series. Unter namhaften Dirigenten wie Allan Bergius, Massimiliano Caldi, Carlos Domínguez-Nieto, Hans Drewanz, Raphael von Hoensbroech und Alexandra Helldorff konzertierte er u. a. mit der Philharmonie Südwestfalen, dem Schwäbischen Jugendsinfonieorchester, dem Koszalin Philharmonic Orchestra, dem ATTACCA-Orchester der Bayerischen Staatsoper und der Jungen Münchner Philharmonie. Aktuelle post-pandemische Aufführungen umfassen das Klavierkonzert von Robert Schumann, sowie das Klavierkonzert in einem Satz von Florence Price zur Feier des 20. Jubiläums von Wolfgang Danzmayrs OrchesterProjekt. Neben seinen ANCLEF-Platten veröffentlichte er sein Debütalbum „Masques“ sowie das zweiteilige CD-Projekt „Dualis“ mit der selten eingespielten Solo-Transkription von Maurice Ravels Ma mère l’Oye. Seine Grundkenntnisse in sechs Sprachen und deren damit verbundenen kulturellen Mentalitäten spiegeln sich sowohl auf der Bühne als auch im Aufnahmestudio in seinem breitgefächertem, aufmerksam kuratiertem Repertoire wider.

Geboren am 13. September 1988 in München, erhielt der multi-ethnische Pianist Yi Lin Jiang mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Barbara Strauß (1949–2023); bereits ein Jahr später gewann er seinen ersten Klavierwettbewerb. Mit zehn Jahren gab er sein Orchesterdebüt und wurde als jüngster Musiker mit dem Jugendkulturpreis der Stadt Kaufbeuren für seine außerordentlichen Musikaktivitäten ausgezeichnet. Der Mozarteum-Alumnus studierte in renommierten Klavierklassen und gehörte sowohl zur letzten Generation des verstorbenen deutschen Pädagogen Karl-Heinz Kämmerling (1930–2012) als auch zur ersten Generation der polnischen Pianistin Ewa Kupiec. Weitere Einflüsse durch Gerrit Glaner, Evgeny Kissin, Francisco Araiza, Łukasz Borowicz, Toshio Hosokawa, Julius Berger, Vassilia Efstathiadou und Peter Laenger prägten essentiell seine vielseitige, fortwährende Karriere als Konzertpianist, künstlerischer Leiter, Universitätsdozent, Musikproduzent, Aufnahmekünstler und Gründer seines eigenen Labels ANCLEF.

(Stand: 2023-10-02)

ANCLEF
Yi Lin Jiang
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